Namasté

Meine Yoga-Reise begann vor etwa 6 Jahren, als ich einen Ausgleich zu meinem normalen Training im Fitnessstudio suchte. Der schwierigste Teil in diesen Yogakursen war Savasana am Ende. Einfach nur da zu liegen und nichts zu tun, schien mir Zeitverschwendung zu sein, und ich konnte es kaum erwarten, mich wieder an meine Aufgabenliste zu machen. Nach einer Weile begann ich jedoch, meine „Immer-On“-Mentalität in Frage zu stellen. Warum konnte ich es mir nicht erlauben, auch nur für fünf Minuten „einfach nur zu sein“? 

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Also begann ich, mich mit dem Aufbau einer Achtsamkeitspraxis zu beschäftigen. Was mit dem Wunsch begann, eine Herausforderung zu meistern, entwickelte sich zu einem echten Gewinn. Mit dem Fortschreiten meiner Tätigkeit in der Unternehmenswelt kamen mehr Verantwortung und Arbeitsbelastung hinzu. Meine Meditationspraxis half mir, widerstandsfähig zu bleiben, meine Yogapraxis half mir, Körperbewusstsein zu entwickeln, und regelmässige Atemübungen halfen mir, auch in stressigen Zeiten ruhig zu bleiben.

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Wir leben in einer Gesellschaft, die ständig „on“ ist und Leistung bringen will - im Beruf, im Familien- und Sozialleben, beim Training. Dabei spielt es keine Rolle, ob man bereits Erfahrung hat oder nicht, ob der Körper flexibel ist oder nicht oder welche Körperform man hat. Durch meine persönlichen Erfahrungen möchte ich den Menschen helfen, mit dem Druck, den das Leben mit sich bringt, umzugehen und ihnen zeigen, dass dies dir und allen anderen zugute kommt.